E-Auto während der Dienstzeit laden: 13 neue E-Ladepunkte: Kreis hat Fördermittel für Lade-Infrastruktur umgesetzt
Gleich 13 neue E-Ladesäulen im Bereich der nichtöffentlichen Lade-Infrastruktur stehen im Landkreis Alzey-Worms jetzt den Mitarbeitenden von Verwaltung und Schulen zur Verfügung. Mit diesen Ladestationen können Dienstfahrzeuge betrieben werden oder es wird das Laden von Fahrzeugen der Mitarbeitenden gegen Kostenerstattung ermöglicht.
Drei Ladepunkte ergänzen die bereits vorhandenen Landemöglichkeiten in der Dienstwagen-Garage der Kreisverwaltung Alzey-Worms und fördern so die weitere Umstellung des kommunalen Fuhrparks auf E-Fahrzeuge. Vier Ladepunkte sind in der Mitarbeitenden-Garage der Kreisverwaltung installiert und bieten dort Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit E-Fahrzeugen die Möglichkeit zum Laden. Weitere zwei Ladepunkte befinden sich auf dem Gelände des Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums (ELG) - hier steht der benötigte Strom auf kurzen Wegen aus der unmittelbar benachbarten kreiseigenen Trafostation zur Verfügung. Sie stehen künftig den Mitarbeitenden von ELG und dem Gymnasium am Römerkastell (RÖKA) zur Verfügung.
Darüber hinaus partizipieren auch Verbandsgemeinden im Landkreis von der Förderung. Jeweils zwei Ladepunkte wurden am Sitz der Verbandsgemeindeverwaltungen Eich und Monsheim installiert.
Vor Ort, auf dem Parkplatz des Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums in Alzey, begutachtete Landrat Heiko Sippel gemeinsam mit dem Leiter des Referats Gebäudemanagement der Kreisverwaltung Alzey-Worms, Stefan Maurer, der Mitarbeiterin Carolin Haupt und dem Klimaanpassungs-Manager Guido Flock, die neuen Ladepunkte. „Der Ausbau der Lade-Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein für die Etablierung der Elektromobilität. Dazu gehört nicht nur die Möglichkeit, in der Öffentlichkeit laden zu können, sondern auch im nichtöffentlichen Bereich, zum Beispiel bei der Arbeit. Auch elektrisch betriebene Dienstwagen benötigen Ladepunkte. Ich freue mich sehr, dass der Landkreis hierfür Fördermittel erhalten hat und somit der Ausbau Fahrt aufnehmen konnte“, betont Landrat Heiko Sippel.
Um den Ausbau der nichtöffentlichen Ladeinfrastruktur voranzutreiben, hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein Förderprogramm gestartet, das sich an Kommunen richtet. Über das Programm können 70 Prozent der entstehenden Kosten, maximal jedoch 900 Euro pro Ladepunkt gefördert werden. Dem Landkreis konnte ein Zuschuss in Höhe von insgesamt 11.700 Euro gewährt werden.