Gemeindeschwestern plus: Kreisausschuss stimmt für unbefristete Weiterbeschäftigung

Einstimmig votierten die Mitglieder des Kreisausschusses in der jüngsten Sitzung des Gremiums für die unbefristete Weiterbeschäftigung der drei Gemeindeschwestern plus im Landkreis Alzey-Worms. „Unseren Fachkräften, die als Kümmerer hochbetagter Menschen eine sehr gute und effektive Arbeit leisten, soll eine langfristige Beschäftigungsperspektive geboten werden, unabhängig von der Landesförderung“, betonte Landrat Heiko Sippel. Zudem müsse auch in Blick genommen werden, dass die Gemeindeschwestern plus durch ihre präventive Arbeit dazu beitragen, dass ältere Menschen länger im eigenen Zuhause bleiben können und so keinen Pflegeplatz in Anspruch nehmen müssen oder diesen erst später benötigen. Für den Landkreis bedeute dies große Einsparungen.

Einstimmig votierten die Mitglieder des Kreisausschusses in der jüngsten Sitzung des Gremiums für die unbefristete Weiterbeschäftigung der drei Gemeindeschwestern plus im Landkreis Alzey-Worms. „Unseren Fachkräften, die als Kümmerer hochbetagter Menschen eine sehr gute und effektive Arbeit leisten, soll eine langfristige Beschäftigungsperspektive geboten werden, unabhängig von der Landesförderung“, betonte Landrat Heiko Sippel. Zudem müsse auch in Blick genommen werden, dass die Gemeindeschwestern plus durch ihre präventive Arbeit dazu beitragen, dass ältere Menschen länger im eigenen Zuhause bleiben können und so keinen Pflegeplatz in Anspruch nehmen müssen oder diesen erst später benötigen. Für den Landkreis bedeute dies große Einsparungen. 

Der Landkreis Alzey-Worms nimmt seit 2015 am Landesprojekt Gemeindeschwester plus teil. Die Fachkräfte besuchen hochbetagte Menschen im Vorfeld der Pflege. Mit präventiven Maßnahmen wie Bewegungsangeboten, Beratungsgesprächen sowie der Initiierung von Nachbarschaftshilfen wird dabei ein möglichst langes Verbleiben im häuslichen Umfeld trotz Alters gefördert. Damit wirken die Gemeindeschwestern plus einer Pflegebedürftigkeit entgegen. Der Landkreis erhält für das Projekt „Gemeindeschwester plus“ mit drei Fachkräften, die in Teilzeit beschäftigt sind (50 Prozent), eine jährliche Förderung seitens des Landes von insgesamt rund 102.000 Euro. Aktuell ergeben sich inklusive der weiteren für die Arbeit der Gemeindeschwestern plus benötigten Infrastruktur Kosten in Höhe von rund 7.300 Euro, der nicht über die Förderung des Landes gedeckt sind und somit vom Landkreis getragen werden.