Gute Zusammenarbeit am wichtigsten

Dienstjubiläum und Ernennung zu Kreisinspektoranwärter*innen in der Kreisverwaltung

„Du gewinnst nie allein. Am Tag, an dem du etwas anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.“ Dieses Zitat des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Mika Häkkinen führte Landrat Heiko Sippel in der Feierstunde anlässlich eines Dienstjubiläums und der Ernennung von Kreisinspektoranwärter*innen im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Alzey-Worms an. Der Kreischef betonte, dass nur ein Miteinander in der Verwaltung eine gute Zukunft bringen könne. „Zusammenarbeit hat eine positive Wirkung, Teamgeist ist auch in der Kreisverwaltung wichtig“, erklärte Sippel und freute sich über den Raum für die gemeinsame Feierlichkeit.

Ein gelungenes Miteinander ist für den Musiklehrer an der Kreismusikschule, Sebastian Neumann, von Bedeutung. Neumann unterrichtet seit 25 Jahren viele Schüler*innen im Fach Schlagzeug. Der Landrat merkte an, dass es für die Schüler*innen wertvoll sei, gut beim Erlernen des Instrumentes begleitet zu werden und gratulierte Neumann herzlich zu seinem Dienstjubiläum. Die stellvertretende Personalratsvorsitzende Vanessa Fink schloss sich den Glückwünschen und dem Dank des Kreischefs an und ergänzte an Neumann gerichtet: „Sie sind ein Vorbild für die Auszubildenden und Anwärter*innen. Dieses Dienstjubiläum verdeutlicht Ihre große Verbundenheit mit der Kreisverwaltung. Es beweist zudem, dass die Kreisverwaltung Alzey-Worms ein guter Arbeitgeber ist.“ Nach seiner Schulausbildung und seinem Studium an der staatlichen Hochschule für Musik Ruhr, der heutigen Folkwang Universität der Künste, übte der Jubilar zunächst verschiedene Tätigkeiten als Musiker aus. 1985 wurde er als Lehrkraft bei der Kreismusikschule Alzey-Worms eingestellt und arbeitet dort seit 1999 als hauptamtlicher Musiklehrer. 

Für Amy Arnsberg, Lukas Ernst, Karina Martin, Elias Thoni und Elena Wöhler beginnt mit dem Monat Juli ein neuer Abschnitt in ihrer beruflichen Laufbahn. Landrat Sippel ernannte die jungen Menschen zu Kreisinspektoranwärter*innen und verglich die persönliche Laufbahn mit einer Treppe, auf der man Schritt für Schritt weiterkomme. „Sie nehmen nun eine Stufe auf jener Treppe“, fügte der Kreischef an und betonte den hohen Stellenwert gut ausgebildeter Mitarbeiter*innen. Für die Nachwuchskräfte beginnt nun der dreijährige Vorbereitungsdienst. Im Rahmen des Studiums an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen werden sie auch in unterschiedlichen Abteilungen der Kreisverwaltung eingesetzt.