Konstituierende Sitzung: Kreistag wählt ehrenamtliche Kreisbeigeordnete

Burkhard, Jung und Klenk-Kaufmann mit großer Mehrheit gewählt

Bei der ersten, konstituierenden Sitzung des Kreistags wurden drei neue ehrenamtliche Kreisbeigeordnete gewählt. Zum Ersten Kreisbeigeordneten wurde Christoph Burkhard (bisher Mitglied der CDU-Fraktion) vorgeschlagen und mit 42 von 44 gültigen Stimmen gewählt. 

Stephanie Jung (SPD) wurde zur ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten gewählt. Sie erhielt 33 Stimmen; ihr Gegenkandidat Konstantin Sawin (AfD) kam auf 9 Stimmen.

Ebenso mit großer Mehrheit wurde Ute Klenk-Kaufmann (FWG) zur ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten gewählt. Sie erhielt 36 Stimmen. 

Landrat Heiko Sippel ernannte die drei Gewählten zu ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten für die Wahlperiode 2024 bis 2029 und nahm die offizielle Vereidigung vor.

Der Kreischef dankte den bisherigen Amtsinhabern Steffen Jung, Klaus Mehring und Thomas Rahner für ihre langjährigen Dienste und die gute Zusammenarbeit.

Die Kreistagsmitglieder wurden durch den Landrat per Handschlag verpflichtet. Einstimmig beschlossen wurde die neue Hauptsatzung. Eine wichtige Änderung betrifft die ehemaligen Ausschüsse für Bauen und Gebäudemanagement und für Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz. Die beiden Ausschüsse werden zusammengelegt und der neue Ausschuss erhält den Namen „Ausschuss für Bauen und Umwelt“.

In der konstituierenden Kreistagsitzung wurden außerdem Geschäftsbereiche der Kreisverwaltung an die ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten Stephanie Jung und Ute Klenk-Kaufmann übertragen. Stephanie Jung ist nun zuständig für das Referat Gebäudemanagement im Bauamt, zu dem unter anderem die Kreisentwicklung zählt. Ute Klenk-Kaufmann wird das Referat Naturschutz und Landschaftspflege sowie Umweltschutz verantworten.

Der Kreistag setzt sich in dieser Wahlperiode aus sieben Fraktionen zusammen, da Vertreter der ÖDP und der Linken die neue Fraktion ÖPD/Die LINKE gebildet haben.

Mit 13 weiblichen Kreistagsmitgliedern liegt der Anteil von Frauen im Kreistag bei 28,3 Prozent. Über ein Drittel der Kreistagsmitglieder ist neu hinzugekommen, von 46 Mitgliedern waren 17 in der letzten Wahlperiode nicht Teil des Kreistags.