Rettungswagen jetzt rund um die Uhr in Osthofen stationiert
Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, ist jetzt ein Rettungswagen mit den entsprechenden Notfallsanitätern in der neuen Osthofener Außenstelle der Rettungswache des DRK Worms stationiert. Die Außenwache ist im Gebäude des DRK-Ortsvereins Osthofen untergebracht und optimiert die Versorgung der Bevölkerung im Wonnegau. Landrat Heiko Sippel stattete dem neuen Stützpunkt in Osthofen einen Besuch ab und überzeugte sich vor Ort von den erfolgreich umgesetzten Umbauarbeiten und den guten Arbeitsbedingungen für die Einsatzkräfte: „Der neue Standort bedeutet eine deutliche Verbesserung der Notfallversorgung der Bevölkerung im Süden des Landkreises. Durch die Stationierung eines Rettungswagens, der an allen Tagen rund um die Uhr einsatzbereit ist, können die Gemeinden im Umfeld jetzt viel schneller erreicht werden.“ Die Außenstelle der Rettungswache Worms ist als Interimslösung konzipiert, bis sich der neue Standort im Wonnegau etabliert hat.
„Die Außenwache Osthofen ist strategisch sehr gut gelegen und bietet ausreichend Platz. Wir sind sehr zufrieden dass wir die Bevölkerung in den Wonnegau- und Altrheingemeinden jetzt auf noch schnellerem Weg erreichen und notfallmedizinisch versorgen können. Hier ist jede Minute wichtig“, betont der Leiter der Rettungswache des DRK Worms, Sven Diendorf.
Die neue Außenwache ist Teil eines Gesamtkonzeptes zur Optimierung der Rettungswachenstruktur im gesamten Rettungsdienstbereich Mainz, insbesondere der Rheinachse zwischen Mainz und Worms. Finanziert wurde die Einrichtung über die Landkreise Alzey-Worms, Bad Kreuznach, Mainz-Bingen und die Städte Mainz und Worms anteilig in Bezug auf die Einwohnerzahl. Nachdem ein Gutachten ergeben hatte, dass die Sicherstellung der Hilfeleistungsfrist im südlichen Landkreis Optimierungsbedarf aufweist, waren die jetzt umgesetzten Verbesserungen in Bezug auf die Notfallversorgung notwendig geworden.
Landrat Heiko Sippel bedankt sich insbesondere auch beim DRK-Ortsverein Osthofen für die Bereitschaft, die Wache in der DRK-Unterkunft „Am Ringofen“ einzurichten und den Umbau schnell voranzubringen. „Die Wache wurde in Rekordzeit realisiert und in Betrieb genommen. Es ist ein Meilenstein in der Notfallversorgung des Landkreises“, stellt Sippel fest.