Stadt Alzey: Umbau Kreuzung Nibelungenstraße (B 271) / Ostdeutsche Straße beginnt

Umgestaltung der Kreuzung Nibelungenstraße (B 271) / Ostdeutsche Straße mit Beginn der Sommerferien unter Teil- und Vollsperrung - Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, das in Alzey mit Beginn der Sommerferien (07. Juli bis 15. August 2025) ab Montag, 07. Juli der Umbau der Kreuzung Nibelungenstraße (B 271) / Ostdeutsche Straße in einen Kreisel aus Recycling-Leitelementen beginnt. Der Umbau erfolgt in drei getrennten Bauabschnitten. Aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit kann der Umbau nur unter Teil- und Vollsperrungen erfolgen. Während der gesamten 4-wöchigen Bauzeit ist die Zu- und Abfahrt der Ostdeutsche Straße in die Nibelungenstraße (B 271) sowie die Zu- und Abfahrt EDEKA-Markt von der Nibelungenstraße aus für den Verkehr voll gesperrt.

 innerörtliche Umleitung wird eingerichtet. Ebenso erfolgt für das abschnittsweise Bauen und Sichern des Baufeldes die Verkehrsregelung auf der Nibelungenstraße (B 271) durch eine Baustellenampel. Auch wenn in den Sommerferien das allgemeine Verkehrsaufkommen insgesamt geringer ist, ist mit Störungen im Verkehrsablauf zu rechnen.

Auswirkungen auf den Linienverkehr

Während der Bauzeit kann die Haltestelle Ostdeutsche Straße von den Linienbussen nicht mehr bedient werden. Die Haltestelle Museumsplatz wird in dieser Zeit nur von der Stadtbuslinie 421 angefahren. Alle anderen Linien starten und enden am Bahnhof Alzey. Fahrgäste mit dem Ziel Innenstadt können am Bahnhof in die Stadtbuslinie 421 umsteigen. 

 

In Abstimmung mit der Stadt Alzey und im Sinne eines mittelfristigen Feldversuches werden an der Kreuzung Leitelemente und Verkehrsinseln aus recyceltem Kunststoff aufgestellt und Fahrbahnmarkierungen in Kreiselform auf die Fahrbahn aufgebracht. Für Zufußgehende werden zur Querung der Nibelungenstraße (B 271) zwei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) hergestellt.

Der Kreisel soll Erkenntnisse für die Planung eines dauerhaften Ausbaus der Kreuzung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität liefern. Bei den gegebenen Verkehrszahlen wäre nach den einschlägigen Regelwerken der Straßenplanung aus Gründen der Verkehrsqualität, Befahrbarkeit und aus betrieblichen Gründen ein Außendurchmesser für einen Kreisverkehr von mindestens 35 Meter und mehr vorzusehen. Ein richtlinienkonformer Kreisverkehr ist in der Örtlichkeit ohne Grunderwerb und ohne Baurechtsverfahren nicht umsetzbar.

Die Baukosten betragen 186.000 Euro.