Umschreibung eines Fahrzeugs innerhalb des Landkreises

Umzug innerhalb des Kreisgebietes / Fahrzeug auf einen anderen Halter innerhalb des Landkreises umschreiben

Die Daten (also auch die Anschrift) in den Fahrzeugpapieren müssen immer den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. Die Änderung der Anschrift (nur innerhalb des Landkreises) können auch die Einwohnermeldeämter vornehmen.

Zur Änderung der Anschrift innerhalb des Landkreises muss lediglich die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein), sowie der Nachweis über die aktuelle Hauptuntersuchung (Prüfbericht) der Zulassungsstelle zur Änderung vorgelegt werden.

Es ist ein Nachweis über die Änderung der Anschrift mitzubringen, z.B. der geänderte Personalausweis oder eine Meldebescheinigung.

Möchten Sie ein erworbenes Fahrzeug innerhalb des Landkreises auf Ihren Namen anmelden, dann benötigen Sie folgende Unterlagen:

• Zulassungsbescheinigung Teil I+II (Fahrzeugschein und -brief)

• Gültige Hauptuntersuchung (Untersuchungsbericht)

• Falls zugelassen und Kennzeichenwechsel gewünscht auch die bisherigen Kennzeichen

• eVB-Nummer der Versicherung

• Ausweis oder Reisepass mit Meldebescheinigung

• Kontonachweis für die Abbuchung der Kfz-Steuer (z.B. EC-Karte oder Kontoauszug)

Bitte beachten Sie: Dies gilt nicht bei Umschreibungen von außerhalb des Landkreises mit Kennzeichenmitnahme und Namensänderungen.

Siehe dazu: Umschreibung mit Kennzeichenübernahme

Namensänderung
 

Zur Namensänderung ist der Zulassungsbehörde ein Nachweis (z.B. geänderter Personalausweis oder Heiratsurkunde), die Zulassungsbescheinigungen Teil I+II (Fahrzeugschein und –brief), sowie der Nachweis über die aktuelle Hauptuntersuchung (Prüfbericht) vorzulegen.

Gebühren/Zahlungsart

Die Gebühren richten sich nach der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr. Die Höhe der Gebühren hängt von verschiedenen Faktoren ab. Auskünfte erteilt die Zulassungsstelle.

Rechtsgrundlagen

Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FVZ) ; Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO)